Welche Isolierung für Wasserleitungen?
Methoden gibt es viele.
Diese ist vom Material her auf den Einsatzzweck hin abgestimmt.
Technische Daten:
- Rohrisolierung aus geschlossenzelligem Weichschaum mit reißfester roter Aussenhaut
- für 15-125 mm Aussenrohrdurchmesser
- Anwendungsbereich: Sanitärbereich (Isolierung von Wasserleitungen)
- gemäß DIN 1988 200 | 2012-05
- Schalldämpfung
- Wärmedämmung
- Feuchteschutz
- mit einer Dämmstärke/Isolierstärke von 4 mm
- Länge 10 m
Deine Vorteile: Was du durch die Isolierung gewinnst
1. Du sparst bares Geld (und Nerven)
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Warmwasser bleibt warm:
Wenn du warmes Wasser zapfst, soll es auch warm aus der Leitung kommen.
Durch die Dämmung geht viel weniger Wärme auf dem Weg vom "Boiler" bis zum Hahn verloren.
Du musst weniger lange warten und dein Heizsystem muss nicht ständig nachheizen.
Das senkt deine Energiekosten spürbar.
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Kaltwasser bleibt kalt:
Gerade im Sommer willst du kaltes Wasser, nicht lauwarmes.
Die Isolierung verhindert, dass sich das kalte Wasser durch die warme Umgebungsluft aufheizt.
Du sparst also nicht nur Energie, sondern hast auch eine bessere Wasserqualität für Trinkzwecke.
2. Du schützt dein Zuhause vor teuren Schäden
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Weniger Frostschaden:
Das ist der wichtigste Punkt für ungeheizte Räume (Keller, Garage).
Ist das Rohr gedämmt, friert das Wasser im Winter nicht so schnell ein und die Leitung kann nicht platzen.
Ein Rohrbruch ist extrem teuer und stressig. Die Dämmung ist eine supergünstige Versicherung dagegen.
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Keine feuchten Überraschungen:
Bei Kaltwasserleitungen entsteht oft Kondenswasser (Schwitzen), wenn warme Luft auf das kalte Rohr trifft.
Dieses Kondenswasser kann sich sammeln, die Bausubstanz befeuchten und Schimmel fördern.
Die Isolierung verhindert diesen Effekt komplett.
3. Du verbesserst deinen Wohnkomfort
Deine Nachteile: Was du bedenken musst
1. Der Aufwand bei der Montage
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Zeitaufwand bei der Installation:
Die Dämmung muss nachträglich angebracht werden, was besonders bei verzweigten und schwer zugänglichen Rohren (z.B. in Schächten oder unter der Decke) fummelig und zeitaufwendig sein kann.
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Präzision ist Pflicht:
Gerade an Abzweigungen, Bögen und Ventilen musst du sehr sauber und dicht arbeiten.
Wenn du hier schlampst, entstehen sogenannte Wärmebrücken oder Lücken, durch die Feuchtigkeit eindringen kann, was die Dämmwirkung massiv reduziert oder bei Kaltwasser sogar Schimmel fördert.
2. Die Materialkosten
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Anschaffungskosten:
Du musst das Material (Dämmung, Kleber, eventuell Isolierband) einmalig kaufen.
Je nach Dicke und Art der Dämmung (z.B. PE-Schaum oder Kautschuk) können diese Kosten variieren.
Bedenke aber: Diese Kosten hast du meistens schon nach kurzer Zeit durch die Energieeinsparung wieder drin.